Warenkunde
 
 

Backlexikon, Fachbegriffe und Warenkunde von A-Z
 

 

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P
 

   
Piment (Nelkenpfeffer)
Früchte des Nelkenpfefferbaumes, geschmacklich zwischen Nelken und Pfeffer liegend. Gemahlen für Gewürzgebäck, vor allem in der Weihnachtsbäckerei.

Pinienkerne
Pinienkerne sind die länglichen, weißen, von der Schale befreiten Samen der Pinie. Verarbeitungsgebiet ist vor allem der Mittelmeerraum. Pinienkerne sind stark ölhaltig, deshalb ist die Haltbarkeit sehr begrenzt. Ihr Geschmack ist mandelartig; sie werden beim Backen wie Mandeln verarbeitet.

Pistazien
Fruchtkerne des am Mittelmeer wachsenden Pistazienbaumes. Wie Mandeln überbrühen und hacken oder hobeln. Als Teigeinlage oder zur Verzierung von Kuchen und Kleingebäck.

Pottasche
Chemisches Backtriebmittel (Kaliumcarbonat), gelegentlich für Honigkuchenteig vorgeschrieben.

Puddingpulver
Für die Hausbäckerei wichtig sind vor allem die mit Milch zu verarbeitenden Kochpuddingpulver auf der Basis von Maisstärke, z. B. mit Vanille-, Mandel-, Karamel- oder Schokoladengeschmack. Normale Milchmenge 500 ml; für festere Cremes oder Füllungen weniger Milch nehmen, damit die Masse steifer wird. Puddingpulver kann bei Kuchen der entsprechenden Geschmacksrichtungen anstelle von Speisestärke unmittelbar an den Teig gerührt werden.

Puderzucker (Staubzucker)
Staubfein gemahlene Raffinade für feine Teige (z. B. Baiser- und Makronenteig), Cremes und Glasuren. Klumpig gewordenen Puderzucker im Mixer oder mit dem Rollholz zerkleinern. Würfel- oder Kristallzucker im Mixer (kleine Portionen, Schaltstufe II) zu Puderzucker zerschlagen. Puderzucker wird auf den noch warmen Kuchen gesiebt.
 

 

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