Fladenbrot

Fladenbrot


Zutaten für 2 Brote:

Teig:
600 g Weizenmehl
25 g Hefe
2 Teelöffel Salz
330 ml Milch
100 ml Wasser
20 g weiche Butter
10 g Zucker
2 Esslöffel Kartoffelpüreepulver
Etwas Sesamkörner und Schwarzen Kümmel

Zubereitung:
Alle Zutaten zu einem glatten Teig verarbeiten.
Zugedeckt an einem warmen Ort 30 Minuten gehen lassen.
Teig halbieren und zu runden Fladen formen. Auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen und nochmals 30 Minuten gehen lassen.
Den Backofen auf 220°C vorheizen.
Eine breite Fettpfanne auf den Ofenboden stellen und mit einem Liter kochendem Wasser füllen.
Fladenbrote mit Wasser bestreichen und mit Sesamkörner und Schwarzen Kümmel bestreuen. In den Ofen schieben und etwa 20 Minuten hellbraun backen. (Die Backofentüre mindestens 10 Minuten geschlossen halten!)
Nach dem Backen auf einem Kuchengitter erkalten lassen.

Croissant

Croissant


Zutaten für ca. 36 Stück:

Zutaten:
1000 g Mehl
40 g Hefe
625 ml Milch
20 g Salz
120 g Zucker
600 g Butter

Außerdem:
Milch und Eigelb zum Bestreichen

Zubereitung:
Das Mehl mit der Hefe, der lauwarmen Milch, dem Salz und dem Zucker miteinander zu einem leichten, geschmeidigen Teig verkneten. Teig in eine Schüssel geben, zudecken und eine Stunde bei Zimmertemperatur gehen lassen, bis sich sein Volumen etwa verdoppelt hat. Den Teig nochmals kurz durchkneten und für 1 – 2 Stunden in den Kühlschrank stellen.
Inzwischen die Butter bei Raumtemperatur weich werden lassen und etwas geschmeidig kneten. Sie muss die gleiche Konsistenz wie der Teig haben.
Den Teig aus dem Kühlschrank nehmen und zu einer Platte von etwa 40 x 40 cm ausrollen. Die Butter zu einer Platte von 20 x 20 cm drücken, auf die Mitte der Teiges legen und die Enden darüber klappen. Die Butter muss vollständig von Teig umhüllt sein. In zwei Richtungen ausrollen, und zwar abwechselnd von vorn nach hinten und von links nach rechts. Dabei mit gleichmäßigem Druck arbeiten. Durch das Wechseln der Richtungen werden die Schichten gleichmäßig dünner. Zu einer Größe von 45 x 75 cm ausrollen, 20 Minuten kühlen.
Jetzt klappt man zwei Drittel des Teiges zusammen und das überstehende Drittel von der gegenüberliegenden Seite darüber. Man nennt das eine einfache Tour. Zwischen den einzelnen Touren den Teig etwa 10 Minuten im Kühlschrank zugedeckt ruhen lassen. Insgesamt 3 Einfache Touren geben und anschließend zu einer Platte von 30 x 60 cm Größe ausrollen. Darauf achten, dass abwechselnd nach verschiedenen Richtungen gerollt wird. Den Teig einige Minuten entspannen lassen und längs zu zwei Bahnen von 15 cm Breite teilen. Mit einem scharfen Messer aus jeder Bahn 12 cm breite Dreiecke schneiden. Die Dreiecke von unten nach oben zu einen Hörnchen aufrollen, darauf achten, dass beim Rollen Spannung entsteht, und nicht zu locker gerollt wird.
Die Croissants, mit großen Abstand voneinander auf ein Blech mit Backpapier legen. Nach halber Gare mit der Milch-Eigelbmischung bestreichen. So lange aufgehen lassen, bis sich das Volumen verdoppelt hat.
Den Ofen auf 220 – 240°C vorheizen und die Croissants etwa 15 Minuten braun backen.

Ciabatta (italienisches Weißbrot)

Ciabatta (italienisches Weißbrot)


Zutaten für 4 Brote:

Ansatz:
7 g Hefe
250 ml lauwarmes Wasser
450 g Weizenmehl

Teig:
7 g frische Hefe
5 Esslöffel lauwarme Milch
250 ml lauwarmes Wasser
1 Esslöffel Olivenöl
600 g Weizenmehl
1 Esslöffel Salz

Zubereitung:
Für den Ansatz Hefe ins Wasser bröckeln, 3-4 Minuten stehen lassen und dann verquirlen. Mehl zugeben und gut untermischen. Abdecken und bei Zimmertemperatur gut 12 Stunden ruhen lassen.

Mehl und Salz zugeben und 2-3 Minuten rühren. Rührbesen gegen Knethaken vertauschen und 2 Minuten auf niederer Stufe, 2 Minuten auf mittlerer Stufe durchkneten.
Den Teig auf eine mit Mehl bestäubte Arbeitsfläche legen und leicht durcharbeiten, gegebenenfalls etwas mehr Mehl einkneten. Den Teig in eine Schüssel legen, abdecken und an einem warmen Platz 1 Stunde gehen lassen, bis sich das Volumen verdoppelt hat und Blasen zeigt.
Vier Stücke Backpapier mit Mehl bestäuben. Den Teig auf eine gut bemehlte Arbeitsfläche legen, aber nicht durcharbeiten, sondern sofort in 4 Portionen teilen. Laibförmig auswellen, dann flach drücken und zu etwa 25 x 10 cm großen Rechtecken ziehen.
Jedes Teigrechteck auf ein Stück Backpapier legen und mit den Fingern eindellen. Das ganze anschließend abdecken und 1 1/2 Stunden ruhen lassen (Die Fladen gehen nur wenig auf).
Zwei Backbleche für etwa 30 Minuten zum Erhitzen in den auf 225°C vorgeheizten Backofen geben. Die Brote vorsichtig auf die heißen Bleche legen (dabei aber nicht die Luft herausdrücken!), das Backpapier entfernen und ungefähr 20-25 Minuten backen. Während der ersten 10 Minuten Backzeit die Brote 3x mit Wasser besprühen oder bepinseln. Kurz auf einem Kuchengitter auskühlen lassen und warm servieren.

Tipp:
Das Besprühen der Brote mit kaltem Wasser verhindert, dass die Fladen zu dunkel werden.
Ciabattateig ist sehr weich. Lassen sie sich nicht dazu verleiten, beim ersten Durchkneten zuviel Mehl einzuarbeiten.

Baguette (französisches Weißbrot)

Baguette (französisches Weißbrot)


Zutaten für zwei Baguette:

Teig:
525 g Weizenmehl Type 550
2 gestrichene Esslöffel Kartoffelbreipulver
42 g Hefe (1 Würfel)
1 gestrichener Esslöffel Zucker
16 g Salz
250 ml Milch
125 ml Wasser

Zubereitung:
Alle Zutaten miteinander verkneten, und zugedeckt bei Zimmertemperatur 30 Minuten gehen lassen.
Zwei gleich große Teigstücke abwiegen und nochmals kurz durchkneten. Längliche Baguette formen und je ein Baguette auf ein Blech mit Backpapier legen.
Nochmals 20 Minuten bei Zimmertemperatur aufgehen lassen. Den Backofen auf 220°C vorheizen.
Aufgegangene Baguette mit einer frischen Wäschespritze einsprühen, und mit einem scharfen Messer quer einschneiden.
Eine große Fettpfanne mit kochendem Wasser auf den Ofenboden stellen, und das Baguette etwa 25 Minuten backen. Dabei die ersten 10 Minuten den Ofen geschlossen halten, damit der Wasserdampf nicht entweichen kann.
Nach dem Backen, Baguette aus dem Ofen nehmen, und auf ein Gitter legen. Nochmals mit Wasser besprühen, damit die Oberfläche schön glänzend wird.

Augsburger Zwetschgendatschi

Augsburger Zwetschgendatschi


Zutaten für ein Backblech:

Teig:
250 g Mehl
10 g Hefe
60 ml lauwarme Milch
80 g Butter oder Margarine
1 Ei
45 g Zucker
1/4 Teelöffel Salz

Belag:
Semmelbrösel
Etwas Gelier-Fruchtzucker
1500 g Zwetschgen

Glasur:
1 Glas einfache Aprikosenkonfitüre
Etwas Wasser

Zubereitung:
Das Mehl in eine Schüssel sieben, in der Mitte eine Mulde drücken und die Hefe hineinbröckeln. Etwas Zucker über die Hefe streuen, die lauwarme Milch darüber gießen, und die Hefe darin unter Rühren auflösen.
Restlichen Zucker, Salz, Butter oder Margarine in kleinen Stücken und die Eier auf dem Mehlrand verteilen. Alle Zutaten mit der Hand oder mit den Knethaken des Handrührgerätes von der Mitte aus zu einem glatten Teig verarbeiten. Den Teig zugedeckt an einem warmen Ort etwa 30-40 Minuten gehen lassen.
Den Teig zu einem Rechteck ausrollen, und auf ein gefettetes Backblech auslegen.
Mit einer Gabel mehrere Male einstechen, damit der Teig beim Backen keine Blasen wirft.
Eine Hand voll Semmelbrösel auf den Teig streuen und etwas Gelier-Fruchtzucker drüberstreuen.
Die Zwetschgen waschen, entsteinen und zweimal längs einschneiden. Die Zwetschgen in Schräglage dicht aneinander auf den Hefeteig legen, jede Reihe muss die vorhergehende halb bedecken.
Beim fertig belegten Zwetschgendatschi sollte man keinen Boden mehr sehen. Das Blech in den vorgeheizten Backofen schieben und bei 200°C etwa 30-35 Minuten backen.
Den fertigen Kuchen aus dem Ofen nehmen, und nochmals ganz dünn mit Gelier-Fruchtzucker bestäuben. Es sollten keine Zuckernester entstehen.
Die Aprikosenkonfitüre mit etwas Wasser zum Kochen bringen und so lange kochen lassen, bis sie merklich dickflüssig geworden ist. Den noch warmen Zwetschgendatschi damit dünn bestreichen.
Glasur fest werden lassen und in gleichgroße Rechtecke schneiden.

Donauwellen

Donauwellen


Zutaten für 12 Stück:

Boden:
250 g Butter oder Margarine
250 g Zucker
6 Eier
350 g Mehl
1/2 Päckchen Backpulver
1 Päckchen Vanillinzucker
20 g Kakaopulver
ca.1 Glas Sauerkirschen (375 g)

Belag:
1 Päckchen Fertigpudding Vanillegeschmack
100 g Zucker
180 g weiche Butter
200 g Zartbitterkuvertüre

Zubereitung:
Die Butter oder Margarine mit 175 g Zucker und Vanillinzucker schaumig schlagen. Eier einzeln hinzufügen, und so lange rühren, bis eine geschmeidige Masse entstanden ist.
Mehl mit Backpulver mischen, und langsam unter die Buttermasse rühren. Kakao und restlichen Zucker in einer Schüssel vermischen, und 1/3 Teig dazugeben. Eine hohes Backblech oder Fettpfanne (ca. 30×20 cm groß und 4 cm hoch) mit Backpapier auslegen, die weiße Masse hineinfüllen, und glatt streichen. Anschließend die schwarze Masse darauf geben, und wieder glatt streichen. Die Sauerkirschen abtropfen lassen, und einzeln auf den Boden verteilen. In den vorgeheizten Ofen schieben, und 45 Minuten bei 200°C backen.
Nach dem Backen den Kuchen auf ein Gitter stürzen, und abkühlen lassen.
Für die Buttercreme den Pudding wie auf der Verpackung angegeben zubereiten. Statt 40 g Zucker 100 g Zucker dazugeben. (Achtung, nicht zu lange kochen, sonst brennt der Pudding an). Alles in eine Schüssel sieben, und im Kühlschrank abkühlen lassen.
Inzwischen die Butter bei Zimmertemperatur weich werden lassen. Pudding und Butter müssen vor dem verarbeiten ungefähr die gleiche Temperatur haben. Die Butter schaumig schlagen, und langsam den Pudding dazugeben, bis eine cremige, lockere Masse entstanden ist. Diese auf den Kuchen streichen, und für etwa 1 Stunde kühl stellen.
Inzwischen die Kuvertüre in einem Wasserbad auf ca. 40°C erwärmen, und die Donauwellen damit überziehen. In die noch flüssige Kuvertüre mit einer Zackenspachtel ein wellenförmiges Muster in die Oberfläche streichen.
Wieder erkalten lassen, und zum Schluss in gleich große Stücke schneiden.

Backtipp von einem Besucher:
Meiner Familie schmeckt die Donauwelle am besten wenn ich auf die Buttercreme noch Butterkekse lege. Dazu stelle ich den Kirschsaft beiseite, tauche die Butterkekse ganz kurz in den Kirschsaft und lege diese auf die Buttercreme und bestreiche sie anschließend mit Schokoglasur.

Prinzregententorte

Prinzregententorte


Zutaten für 1 Torte:

Boden:
9 Eigelb
220 g Puderzucker
9 Eiweiß
180 g Mehl
1 1/2 Teelöffel Backpulver

Füllung:
300 g Butter
500 ml Milch
1 Päckchen Vanillepuddingpulver
40 g Zucker
250 g Zucker
50 g Kakaopulver
100 g aufgelöste Kuvertüre

Außerdem:
200 g Marzipanrohmasse
100 g Puderzucker
300 g Zartbitterkuvertüre zum überziehen

Zubereitung:
Für die 6 Böden das Eigelb mit etwa einem Drittel gesiebten Puderzucker schaumig rühren.
Unter das Eiweiß sofort einen Teil Puderzucker geben und schlagen, bis es stark an Volumen zugenommen hat und halbfest ist. Nach und nach den restlichen Puderzucker unterschlagen, bis ein schnittfester Schnee entstanden ist.
Einen Teil des Eischnees unter die Eigelbmasse ziehen und etwas verrühren. Den restlichen Eischnee zusammen mit dem Mehl untermelieren.
Springformring (Durchmesser 26 cm) auf ein frisches Backpapier legen und einsechstel der Masse hineinfüllen. Gleichmäßig verstreichen, danach den Springformring entfernen. Den gleichen Vorgang wiederholen, bis man insgesamt 6 dünne Böden hat.
Die Böden so rasch wie möglich hintereinander backen, damit sie durch längeres Liegen vor dem Backen nicht an Luftigkeit verlieren.
Bei 220°C unbedingt „nach Sicht“ backen, weil die dünnen Böden schnell verbrennen können. Nach dem Backen sofort vom Blech nehmen, um zu verhindern, dass sie austrocknen.
Für die Buttercreme Milch mit 40 g Zucker, Kakaopulver und Vanillepudding nach Vorschrift einen Pudding kochen, den restlichen Zucker noch unter den warmen Pudding rühren.
Den abgekühlten Pudding durch einen Sieb streichen und nach und nach unter die Butter rühren. Dabei achten, dass der Pudding und die Butter ungefähr die gleiche Temperatur haben, sonst wird die Creme grieselig. Zum Schluss die aufgelöste Kuvertüre unterrühren.
Den ersten Boden auf eine Tortenplatte legen, das Papier abziehen und mit einen Teil der Buttercreme bestreichen. Darauf achten, dass die Creme nicht über den Rand gestrichen wird. Dann den nächsten Boden darauf legen und das Gleiche wiederholen, bis alle Böden aufeinander sind. Den Springformring auf die Torte geben, und den Rand gleichmäßig beschneiden. Die Torte mit der restlichen Creme rundherum einstreichen. Für eine Stunde in den Kühlschrank stellen. Inzwischen die Kuvertüre auf ca. 40°C im Wasserbad erwärmen, danach die Kuvertüre auf etwa 32°C abkühlen lassen, das geht am Besten in einem kalten Wasserbad.
Die Torte aus dem Kühlschrank nehmen und auf ein Kuchengitter stellen. Unter dem Kuchengitter sollte ein Blech liegen, das die überflüssige Kuvertüre auffängt.
Die Marzipanrohmasse mit dem Puderzucker auf einer mit Puderzucker ausgestreuten Arbeitsfläche ausrollen. Mit einem Tortenring eine runde Scheibe ausstechen und auf die Torte legen.
Die Kuvertüre auf den Marzipan über die Torte gießen, gleichmäßig oben und den Rand einstreichen. Sofort einen Torteneinteiler darauf geben (16 Stück) und im Kühlschrank die Glasur erstarren lassen. Nach dem Erkalten mit einem warmen Messer die Torte nach Vorlage nochmals ganz einteilen (Rand nicht vergessen). Da die Kuvertüre sehr hart wird, würde sie sonst beim Schneiden brechen.

Tipp:
Wer es nicht eilig hat, kann die Böden auch auf 3x backen. Jeweils die Menge mit 3 Eiern berechnen und 2 Böden aus einer Masse backen. Das hat den Vorteil, dass die Böden lockerer werden und besser einzuteilen sind.

Aargauer Rüblitorte

Aargauer Rüblitorte

Zutaten für eine Torte:

Boden:
250 g Karotten
250 g Zucker
1 Messerspitze Salz
abgeriebene Schale einer unbehandelten    Zitrone
6 Eigelb
6 Eiweiß
300 g geriebene Mandeln
100 g Mehl

Außerdem:
150 g Aprikosenmarmelade
150 g Vollmilchkuvertüre (Schokolade)
60 g gehobelte, geröstete Mandeln
kleine Marzipankarotten als Dekor

Zubereitung:
Karotten putzen, und sehr fein reiben. Sind sie zu grob, dann lässt sich die Torte später sehr schlecht schneiden.
Eigelb, ein Drittel Zucker, Salz, und Zitronenschale in einer Schüssel schaumig schlagen. Das Eiweiß mit dem restlichen Zucker steif schlagen. Mandeln mit Mehl und Karotten mischen.
Zuerst ein Drittel des Eischnees unter die Eigelbmasse rühren. Dann den übrigen Schnee zugeben, und die Mandel-Karotten-Mehlmischung darüber schütten. Alles vorsichtig unterheben, und in eine vorbereitete Springform (Durchmesser 24 cm) geben. Die Torte bei 190°C etwa 60 Minuten backen.
Die gebackene Torte sollte mindestens über Nacht ruhen, bevor sie aus der Form genommen und gestürzt wird, damit die glatte Unterseite nach oben kommt.
Am nächsten Tag Aprikosenmarmelade mit etwas Wasser erhitzen, und so lange kochen, bis eine dickflüssige Masse entstanden ist. Die Torte mit dem Rand damit einstreichen, und trocknen lassen.
Anschließend die Kuvertüre in einem Wasserbad auf ca. 40°C erwärmen, und die Torte damit überziehen.
Den Rand sogleich mit gerösteten Mandeln bestreuen, und andrücken.

Engadiner Nusstorte

Engadiner Nusstorte


Zutaten für eine Torte:

Füllung:
350 g Zucker
300 g grob gehackte Walnusskerne
knapp 250 ml Sahne

Mürbeteig:
350 g Mehl
200 g Butter oder Margarine
150 g Zucker
1 Prise Salz
1 Ei

Zubereitung:
Für die Füllung den Zucker in einer Pfanne langsam hellgelb werden lassen, Walnüsse hinzufügen und die Masse vom Herd nehmen (sie soll nicht bräunen). Mit der Sahne ablöschen und kalt stellen.
Inzwischen das Mehl mit der Butter oder Margarine, Zucker, Salz und Ei zu einem Mürbeteig
verarbeiten und für 30 Minuten in den Kühlschrank stellen. Dann den Teig in drei gleich große
Teile aufteilen. Einen Teil ausrollen und den Boden einer Springform von 28 cm Durchmesser damit belegen. Aus dem zweiten Teil eine Rolle formen und als Rand in die Form legen. Die Nussfüllung auf den Teigboden streichen, den restlichen Teig zu einem Deckel ausrollen und auf die Nussfüllung legen, am Rand festdrücken.
Im vorgeheizten Backofen bei 200°C etwa 45 Minuten backen.
Die Torte sofort vom Rand lösen, damit evtl. ausgetretene Füllung nicht festklebt. In der Form erkalten lassen.

Dieses Foto hat uns freundlicherweise Jakob Eberle zur Verfügung gestellt. Vielen Dank dafür.  

Biberle

Biberle


Zutaten:
2 Eier
100 g Zucker
200 g Honig
1 Teelöffel Zimt
1 Prise Piment
500 g Mehl
1/2 Päckchen Backpulver
200 g Marzipanrohmasse

Zum Überziehen:
200 g Kuvertüre
oder
Zuckerguss:
2 Eiweiß
250 g Puderzucker

Zubereitung:
Für den Teig die Eier mit Zucker und Honig schaumig rühren. Zimt und Piment dazu geben. Mehl mit Backpulver mischen und auf die Schaummasse sieben. Alles unterkneten.
Den Teig in eine Frischhaltefolie wickeln und für etwa 30 Minuten kühl stellen.
Teig ausrollen und in 8 cm breite und 10 cm lange Streifen schneiden.
Marzipanrohmasse verkneten. Fingerdicke, 10 cm lange Rollen daraus formen. In die Teigstreifen wickeln. Kleine dreieckige Stücke (etwa wie bei Spitzkuchen) abschneiden und auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen.
Im vorgeheizten Backofen bei 180°C etwa 30 Minuten backen.
Aus dem Ofen nehmen und abkühlen lassen.
Mit im Wasserbad zerlassener Kuvertüre überziehen oder mit Zuckerguss.
Für den Zuckerguss das Eiweiß steif schlagen und mit Puderzucker verrühren.