Prinzregententorte

Prinzregententorte


Zutaten für 1 Torte:

Boden:
9 Eigelb
220 g Puderzucker
9 Eiweiß
180 g Mehl
1 1/2 Teelöffel Backpulver

Füllung:
300 g Butter
500 ml Milch
1 Päckchen Vanillepuddingpulver
40 g Zucker
250 g Zucker
50 g Kakaopulver
100 g aufgelöste Kuvertüre

Außerdem:
200 g Marzipanrohmasse
100 g Puderzucker
300 g Zartbitterkuvertüre zum überziehen

Zubereitung:
Für die 6 Böden das Eigelb mit etwa einem Drittel gesiebten Puderzucker schaumig rühren.
Unter das Eiweiß sofort einen Teil Puderzucker geben und schlagen, bis es stark an Volumen zugenommen hat und halbfest ist. Nach und nach den restlichen Puderzucker unterschlagen, bis ein schnittfester Schnee entstanden ist.
Einen Teil des Eischnees unter die Eigelbmasse ziehen und etwas verrühren. Den restlichen Eischnee zusammen mit dem Mehl untermelieren.
Springformring (Durchmesser 26 cm) auf ein frisches Backpapier legen und einsechstel der Masse hineinfüllen. Gleichmäßig verstreichen, danach den Springformring entfernen. Den gleichen Vorgang wiederholen, bis man insgesamt 6 dünne Böden hat.
Die Böden so rasch wie möglich hintereinander backen, damit sie durch längeres Liegen vor dem Backen nicht an Luftigkeit verlieren.
Bei 220°C unbedingt „nach Sicht“ backen, weil die dünnen Böden schnell verbrennen können. Nach dem Backen sofort vom Blech nehmen, um zu verhindern, dass sie austrocknen.
Für die Buttercreme Milch mit 40 g Zucker, Kakaopulver und Vanillepudding nach Vorschrift einen Pudding kochen, den restlichen Zucker noch unter den warmen Pudding rühren.
Den abgekühlten Pudding durch einen Sieb streichen und nach und nach unter die Butter rühren. Dabei achten, dass der Pudding und die Butter ungefähr die gleiche Temperatur haben, sonst wird die Creme grieselig. Zum Schluss die aufgelöste Kuvertüre unterrühren.
Den ersten Boden auf eine Tortenplatte legen, das Papier abziehen und mit einen Teil der Buttercreme bestreichen. Darauf achten, dass die Creme nicht über den Rand gestrichen wird. Dann den nächsten Boden darauf legen und das Gleiche wiederholen, bis alle Böden aufeinander sind. Den Springformring auf die Torte geben, und den Rand gleichmäßig beschneiden. Die Torte mit der restlichen Creme rundherum einstreichen. Für eine Stunde in den Kühlschrank stellen. Inzwischen die Kuvertüre auf ca. 40°C im Wasserbad erwärmen, danach die Kuvertüre auf etwa 32°C abkühlen lassen, das geht am Besten in einem kalten Wasserbad.
Die Torte aus dem Kühlschrank nehmen und auf ein Kuchengitter stellen. Unter dem Kuchengitter sollte ein Blech liegen, das die überflüssige Kuvertüre auffängt.
Die Marzipanrohmasse mit dem Puderzucker auf einer mit Puderzucker ausgestreuten Arbeitsfläche ausrollen. Mit einem Tortenring eine runde Scheibe ausstechen und auf die Torte legen.
Die Kuvertüre auf den Marzipan über die Torte gießen, gleichmäßig oben und den Rand einstreichen. Sofort einen Torteneinteiler darauf geben (16 Stück) und im Kühlschrank die Glasur erstarren lassen. Nach dem Erkalten mit einem warmen Messer die Torte nach Vorlage nochmals ganz einteilen (Rand nicht vergessen). Da die Kuvertüre sehr hart wird, würde sie sonst beim Schneiden brechen.

Tipp:
Wer es nicht eilig hat, kann die Böden auch auf 3x backen. Jeweils die Menge mit 3 Eiern berechnen und 2 Böden aus einer Masse backen. Das hat den Vorteil, dass die Böden lockerer werden und besser einzuteilen sind.

Ligurische Ostertorte

Ligurische Ostertorte


Zutaten:

Teig:
500 g Mehl
160 g Butter oder Margarine
250 ml Wasser (knapp)
1 Esslöffel Essig
1 Teelöffel Salz

Füllung:
500 g Spinat
1 Zwiebel
2 Esslöffel Öl
etwas Salz
weißer Pfeffer
geriebene Muskatnuss
250 g Quark
125 ml sauere Sahne
50 g Butter

Außerdem:
6 Eier
30 g geriebenen Parmesankäse
Öl zum Bestreichen
Margarine zum Einfetten

Zubereitung:
Für den Teig das Mehl, das weiche Fett, Wasser, Essig und Salz zu einen geschmeidigen Teig verkneten. Teig halbieren und beide Hälften zugedeckt etwa 30 Minuten im Kühlschrank ruhen lassen.
Für die Füllung Spinat putzen, waschen und abtropfen lassen. Zwiebel schälen und würfeln. Im heißen Öl in 3 Minuten glasig braten. Spinat dazugeben und zugedeckt 5 Minuten im eigenen Saft dünsten. Mit Salz, Pfeffer und Muskat pikant abschmecken. Abkühlen lassen.
Quark und Sahne verrühren und mit Salz würzen. Butter schmelzen und abkühlen lassen.
Auf einer bemehlten Arbeitsfläche eine Teighälfte zu einer runden Scheibe von etwa 32 cm Durchmesser ausrollen. Springform (Durchmesser 26 cm) einfetten und mit dem Teig auskleiden. Rand andrücken. Teig mehrmals mit einer Gabel einstechen und mit Butter bestreichen. Spinat darauf verteilen. Darüber die Quarkmasse geben und sechs Stücke markieren. In jedes mit einem Esslöffel eine große Vertiefung drücken und je einen Teelöffel Butter hinein geben. Darüber ein aufgeschlagenes Ei geben.
Mit Parmesankäse bestreuen. Zweite Teighälfte in sechs Portionen teilen. Jedes Teigstück im Durchmesser von 26 cm auf einer bemehlten Arbeitsfläche hauchdünn ausrollen.
Übereinander auf die Füllung legen, dabei jede Platte mit einem Teil der restlichen Butter bestreichen.
Ostertorte im vorgeheizten Backofen bei 220°C etwa 50 Minuten backen.
Nach dem Backen Torte vorsichtig aus der Form lösen, in 6 Stücke schneiden und heiß servieren.

Diese Fotos hat uns freundlicherweise Wolfgang König zur Verfügung gestellt. Vielen Dank dafür.

Birnen-Pudding-Teilchen

Birnen-Pudding-Teilchen

Zutaten für 12 Stück:

Teig:
400 g tiefgekühlter Blätterteig
1 Päckchen Vanillepuddingpulver
40 g Zucker
400 ml Milch
1 große Dose halbe Birnen (Abtropfgewicht 480 g)

Außerdem:
50 g gehobelte Mandeln

Zubereitung:
Den Blätterteig auf den Tisch legen und auftauen lassen. Jedes Teigstück mit einem Messer halbieren.
Für die Füllung den Pudding mit 400 ml Milch und dem Zucker nach Packungsanleitung kochen. Den Pudding etwas abkühlen lassen, dann mit einem Esslöffel in die Mitte des Teiges geben und vollständig erkalten lassen. Die Birnen abtropfen lassen, vierteln und je zwei Viertel in einer Linie (von Ecke zu Ecke) auf den Teig legen. Den überstehenden Teig mit etwas Wasser bestreichen. Die gegenüberliegenden Teigteile über die Birnen legen und gut zusammendrücken. Nochmals mit Wasser bestreichen und gehobelte Mandeln darauf streuen.
Teiglinge auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen.
Im vorgeheizten Backofen bei 200-220°C etwa 20 Minuten backen.

Aargauer Rüblitorte

Aargauer Rüblitorte

Zutaten für eine Torte:

Boden:
250 g Karotten
250 g Zucker
1 Messerspitze Salz
abgeriebene Schale einer unbehandelten    Zitrone
6 Eigelb
6 Eiweiß
300 g geriebene Mandeln
100 g Mehl

Außerdem:
150 g Aprikosenmarmelade
150 g Vollmilchkuvertüre (Schokolade)
60 g gehobelte, geröstete Mandeln
kleine Marzipankarotten als Dekor

Zubereitung:
Karotten putzen, und sehr fein reiben. Sind sie zu grob, dann lässt sich die Torte später sehr schlecht schneiden.
Eigelb, ein Drittel Zucker, Salz, und Zitronenschale in einer Schüssel schaumig schlagen. Das Eiweiß mit dem restlichen Zucker steif schlagen. Mandeln mit Mehl und Karotten mischen.
Zuerst ein Drittel des Eischnees unter die Eigelbmasse rühren. Dann den übrigen Schnee zugeben, und die Mandel-Karotten-Mehlmischung darüber schütten. Alles vorsichtig unterheben, und in eine vorbereitete Springform (Durchmesser 24 cm) geben. Die Torte bei 190°C etwa 60 Minuten backen.
Die gebackene Torte sollte mindestens über Nacht ruhen, bevor sie aus der Form genommen und gestürzt wird, damit die glatte Unterseite nach oben kommt.
Am nächsten Tag Aprikosenmarmelade mit etwas Wasser erhitzen, und so lange kochen, bis eine dickflüssige Masse entstanden ist. Die Torte mit dem Rand damit einstreichen, und trocknen lassen.
Anschließend die Kuvertüre in einem Wasserbad auf ca. 40°C erwärmen, und die Torte damit überziehen.
Den Rand sogleich mit gerösteten Mandeln bestreuen, und andrücken.

Apfelkuchen mit Quark

Apfelkuchen mit Quark

Zutaten für 1 Springform:

Rührteig:
125 g Butter oder Margarine
125 g Zucker
1 Päckchen Vanillinzucker
1 Prise Salz
2 Eier
200 g Mehl
1 gehäufter Teelöffel Backpulver

Belag:
500 g Magerquark
150 g Zucker
1 Päckchen Vanillinzucker
150 g flüssige Butter oder Margarine
2 Eigelb
2 Eiweiß
70 g Speisestärke
1 Päckchen Vanille-Puddingpulver
1250 g mürbe Äpfel

Zum Bestreuen:
50 g Zucker
2 Teelöffel Zimt

Außerdem:
Margarine fürs Backblech

Zubereitung:
Für den Rührteig Butter oder Margarine mit Zucker, Vanillinzucker und Salz in einer Schüssel mit dem Handrührgerät schaumig rühren. Die aufgeschlagenen Eier einzeln zufügen. Mehl und Backpulver mischen, sieben und esslöffelweise unterziehen.
Ein Backblech mit Margarine einfetten. Teig darauf geben und glatt streichen.
Blech in den vorgeheizten Ofen bei 180°C auf die mittlere Schiene etwa 15 Minuten goldgelb backen.
Für den Belag Quark, Zucker, Vanillinzucker, flüssige Butter oder Margarine und Eigelb in eine Schüssel geben. Mit dem Handrührgerät schnell zu einer cremeartigen Masse verrühren.
Eiweiß in einer anderen Schüssel zu steifem Schnee schlagen. Zusammen mit der Speisestärke und Vanillepuddingpulver auf die Quarkmasse geben und mit einem Kochlöffel vorsichtig unterheben. Äpfel schälen, vierteln, entkernen und in dünne Schnitze schneiden.
Das Kuchenblech aus dem Ofen nehmen. Eine Lage Apfelschnitze auf den gebackenen Teig verteilen. Darüber die Quarkcreme streichen und mit den restlichen Apfelstücken belegen.
Backblech wieder in den Ofen schieben und weitere 60 Minuten bei 180°C fertig backen.
Den Kuchen aus dem Ofen nehmen und noch warm mit einer Zucker-Zimt-Mischung bestreuen. Vor dem Servieren in 21 Stücke schneiden.

Tipp:
In Alufolie gewickelt hält sich der Kuchen im Kühlschrank ein paar Tage lang frisch.

Quark-Hefeteighasen

Quark-Hefeteighasen

Zutaten für 7-8 Stück:

Teig:
500 g Mehl
100 ml lauwarme Milch
25 g Hefe
125 g Zucker
1/2 Teelöffel Salz
1 Teelöffel Zitronenschale (unbehandelt)
125 g Butter oder Margarine
125 g Quark
2 Eier

Außerdem:
Sultaninen für die Augen
gehackte oder gehobelte Mandeln
ein Eigelb mit etwas Milch vermischt

Zubereitung:
Alle Zutaten miteinander verkneten, und abgedeckt an einen warmen Ort 30 Minuten gehen lassen. Nochmals durchkneten und einen Hasen formen.
Dazu wiegt man für den Kopf ein Teigstück von 50 g ab, und formt einen ovalen Kopf, bei dem die hintere Hälfte eingeschnitten und zu Ohren ausgezogen wird. Für den Körper wiegt man ein 100 g großes Teigstück und formt daraus eine Rolle. Diese Einbiegen, und mit Eigelb den Kopf ankleben. (siehe Bild)

Als Auge eine Sultanine fest in den Teig drücken.
Mit der Eigelbmischung bestreichen, und an den Füßen und an der Blume des Hasen mit gehackten oder gehobelten Mandeln bestreuen.
Den Backofen auf 170-175°C vorheizen, und die Hasen etwa 15 Minuten backen.

Pinza

Pinza

Zutaten:

1. Vorteig:
50 g Weizenmehl
20 g Hefe
40 ml Milch

2. Vorteig:
120 g Weizenmehl
25 ml Milch
25 g Zucker
1 Eigelb

Hauptteig:
180 g Weizenmehl
25 ml Milch
25 g Zucker
50 g Butter
1 großes Ei
1 Prise Salz
1 Päckchen Vanillinzucker
1 Teelöffel Zitronensaft

Außerdem:
1 Eigelb
10 ml Milch
etwas Öl

Zubereitung:
Für den 1. Vorteig alle Zutaten verkneten und den Teig zugedeckt 1 Stunde gehen lassen. Dieser Teil dient der besonderen Aromaentwicklung der Pinza.
Danach die Zutaten für den 2. Vorteig dazugeben und verkneten. Diesen Teig wieder 1 Stunde zugedeckt gehen lassen.
Nun die letzten Zutaten für den Hauptteig dazugeben und kräftig zu einem glatten Teig verkneten. Diesen Teig wieder 1 Stunde zugedeckt gehen lassen.
Teig in zwei Teile teilen und runde Teigstücke formen. Diese im großen Abstand auf ein Blech mit Backpapier legen. Das Eigelb mit der Milch verquirlen und die Pinza damit bestreichen. Die Oberfläche abtrocknen lassen und nochmals mit der Eistreiche bestreichen. Die Teigstücke mit einer in Öl getauchten Schere an der Oberfläche dreimal tief einschneiden, um die typische Form der Pinza zu erhalten.
Backofen auf 190°C vorheizen und die Pinza etwa 20 Minuten backen.

Ostertorte mit Möhren

Ostertorte mit Möhren

Zutaten:

Teig:
6 Eigelb
300 g Zucker
1 Prise Salz
1 Prise Nelkenpulver
1 Prise Zimt
3 Esslöffel Kirschwasser
120 g Mandeln
120 g Nüsse
200 g Möhren
50 g Semmelbrösel
50 g Mehl
1 Teelöffel Backpulver
7 Eiweiß

Füllung:
375 ml Milch
2 Päckchen Vanillinzucker
140 g Zucker
45 g Speisestärke
1 Eigelb
200 g Margarine
6 Esslöffel Orangenmarmelade

Außerdem:
150 g Marzipanrohmasse
75 g Puderzucker
Lebensmittelfarbe in grün und orange
50 g Kokosraspeln

Zubereitung:
Für den Teig Mandeln und Nüsse fein reiben. Möhren putzen und fein raspeln. Eigelb mit 200 g Zucker schaumig rühren. Salz, Nelken, Zimt, Kirschwasser und nacheinander Mandeln, Nüsse, Möhren, Semmelbrösel und das mit Backpulver vermischte und gesiebte Mehl unterrühren. Eiweiß mit 100 g Zucker zu steifen Schnee schlagen und diesen vorsichtig unter den Teig heben. Den Teig in eine gefettete Springform von 28 cm Durchmesser füllen und im vorgeheizten Backofen bei 175°C etwa 35 – 45 Minuten backen. Die Torte dann noch 5 Minuten im ausgeschalteten Ofen lassen, herausnehmen und über Nacht stehen lassen.
Für die Vanillecreme die Milch in einen Topf geben. 5-6 Esslöffel davon abnehmen und in eine kleine Schüssel geben. mit der Speisestärke und der Halben Menge Zucker verrühren. Das Eigelb hinzugeben und etwas verquirlen. Die restliche Milch mit dem Vanillinzucker und dem restlichen Zucker unter ständigem Rühren zum kochen bringen. Die Stärke-Eigelb-Mischung dazu geben und kurz aufwallen lassen. Die Vanillecreme abkühlen lassen. Margarine schaumig rühren und die Creme esslöffelweise zufügen. Die Temperatur der Margarine und der Creme sollte auf Zimmertemperatur sein.
Den Tortenboden aus der Form nehmen und zweimal durchschneiden. Auf die untere Bodenplatte die Creme verstreichen, die zweite Hälfte darauf setzen. Diesen mit erwärmter Marmelade bestreichen. Den dritten Boden darauf setzen. Die Kokosraspeln mit etwas grüner Speisefarbe einfärben und den Tortenrand damit garnieren.
Die Marzipanrohmasse mit Puderzucker verkneten. In drei Teile teilen. Einen Teil grün und einen Teil orange färben, den Rest natur belassen. Das grüne Marzipan zu einer tortengroßen Platte ausrollen und den Kuchen damit belegen. Die Torte einteilen. Aus dem orangefarbenen Marzipan acht kleine Möhren formen, als Stiele vom Rest des grünen Marzipans dünne Streifen formen und am Ende in die Möhre stecken. Aus dem naturfarbenen Marzipan acht kleine Häschen ausstechen (Plätzchenform) oder mit Schablone ausschneiden. Die Torte mit den Figuren belegen.

Die Ostertorte schmeckt am Besten, wenn man sie ein bis zwei Tage vor dem Fest bäckt, damit sie gut durchziehen kann.

Osternester

Osternester

Zutaten:

Hefeteig:
500 g Mehl
100 ml lauwarme Milch
25 g Hefe
125 g Zucker
1/2 Teelöffel Salz
1 Teelöffel Zitronenschale (unbehandelt)
125 g Butter oder Margarine
125 g Quark
2 Eier

Außerdem:
Bunte Ostereier
ausgeblasene Eier
ein Eigelb mit etwas Milch vermischt

Flechtanleitung:

 

Zubereitung:
Alle Zutaten miteinander verkneten, und abgedeckt an einen warmen Ort 30 Minuten gehen lassen. Nochmals durchkneten und zu einem 50 g schweren Nest formen.
Dazu einen langen Strang rollen, und die beiden Enden um den Strang drehen (siehe Bild).
Auf ein Backblech mit Backpapier legen. In der Mitte ein ausgeblasenes Ei zur Hälfte einfetten, und mit der gefetteten Seite in den Teig stecken. Mit der Eigelbmischung bestreichen.
Nochmals gehen lassen, bis der Teig schön aufgegangen ist.
Den Backofen auf 180°C vorheizen, und die Nester etwa 15 Minuten backen.
Nach dem Backen die ausgeblasenen Eier entfernen, und bunte Ostereier in die Mitte setzen.

Osterkuppeltorte

Osterkuppeltorte

Zutaten:

Boden:
6 Eigelb
3 Esslöffel warmes Wasser
200 g Zucker
1 Päckchen Vanillinzucker
6 Eiweiß
150 g Mehl
75 g Speisestärke
3 Teelöffel Backpulver

Füllung:
7 Blatt Gelatine
4 Eigelb
200 g Zucker
1 Messerspitze Salz
250 ml Milch
Etwas abgeriebene Zitronenschale (unbehandelt)
500 g Quark
500 ml Sahne
100 g Ananasstücke

Außerdem:
400 ml Sahne
1 Päckchen Sahnefest
etwas Haselnusskrokant
etwas gehackte Pistazien
kleine Schoko- oder Zuckereier

Zubereitung:
Das Eigelb mit dem Handrührgerät verrühren und mit warmen Wasser schaumig schlagen. Etwa zwei Drittel der Zuckermenge und den Vanillinzucker dazugeben und alles so lange schlagen, bis die Masse hell-cremig ist. Nun das Eiweiß sehr steif schlagen, dabei das letzte Drittel der Zuckermenge einrieseln lassen. Den steifen Eischnee auf die Eigelbmasse geben.
Mehl, Speisestärke und Backpulver gut mischen und darüber sieben. Alles vorsichtig mit dem Löffel unterziehen. Tortenring (Durchmesser 27 cm) mit Backpapier auslegen, und den Teig sofort einfüllen. In den vorgeheizten Backofen (Temperatur 170-180°C) etwa 25-35 Minuten backen.
Auf einen Kuchengitter im Ring auskühlen lassen.
Für die Füllung Gelatine in kaltes Wasser etwa 10 Minuten einweichen.
Die Eigelb mit dem Zucker, dem Salz, der Zitronenschale und der Milch in einen Topf so lange kochen lassen, bis die Masse merklich dickflüssiger geworden ist. Die eingeweichte Gelatine einrühren, bis sie sich gelöst hat. Sofort alles durch einen feinmaschigen Sieb gießen, und etwas auskühlen lassen.
Inzwischen den Boden drei Mal quer auseinander schneiden. Den mittleren Boden in grobe Stücke zerschneiden.
Den Quark in eine große runde Schüssel geben und die dickflüssige Eier-Milchmasse darüber schütten. Alles gut miteinander vermischen. Die Sahne steif schlagen, und unterheben. Den zerschnittenen Boden vorsichtig unterrühren.
Eine Frischhaltefolie oder Alufolie in eine runde Schüssel legen, und einen Boden hinein geben. Die Füllung hineingießen, die Ananasstücke darauf verteilen, dann den Dritten Boden darauf legen.
Alles im Kühlschrank über Nacht anziehen lassen.
Die Torte auf eine Platte stürzen und die Folie entfernen. Die Sahne mit etwas Puderzucker und Sahnefest steif schlagen. Die Torte damit einstreichen und mit Krokant, gehackten Pistazien, Schoko- oder Zuckereier verzieren.